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Jahresbericht

Ausblick

Der Geschäftsverlauf in den beiden Geschäftsfeldern Immobilien und Generalunternehmung ist erfahrungsgemäss abhängig von einer Vielzahl von Rahmenbedingungen, die Allreal nur bedingt beeinflussen und vorhersehen kann. Dazu gehören insbesondere der allgemeine Konjunkturverlauf, das daraus resultierende Investitionsklima sowie die Entwicklung der Kapitalmärkte.

Aufgrund der historisch tiefen Zinsen, dem zuwanderungsbedingt konstanten Bevölkerungswachstum, der guten Beschäftigungslage und der unverändert hohen Standortqualität der Schweiz geht Allreal von einem für das Unternehmen stabilen Marktumfeld aus. Darüber hinaus beurteilt das Unternehmen die Gefahr einer Immobilienblase als eher gering.

Die Kombination eines ertragsstabilen Liegenschaftenportfolios mit der Tätigkeit des Generalunternehmers hat sich seit Gründung des Unternehmens als tragfähige und stabile Basis für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit bewährt. An diesem erwiesenermassen höchst erfolgreichen Geschäftsmodell wird Allreal deshalb ebenso festhalten wie am verantwortungsbewussten und sorgfältigen Umgang mit den für die Geschäftstätigkeit charakteristischen Risiken.

Dank des in der Berichtsperiode erzielten Rekordergebnisses, der soliden Finanzierung und dem finanziellen Handlungsspielraum, über den das Unternehmen nach der letzten Kapitalerhöhung verfügt, kann Allreal das Geschäftsjahr 2011 aus einer vorteilhaften Ausgangslage und mit Zuversicht in Angriff nehmen.

Einen hohen Stellenwert bei der mehrheitlich positiven Einschätzung des zukünftigen Geschäftsverlaufes haben Bauvorhaben wie das Toni-Areal und das Wohnhochhaus Escher-Terrassen in Zürich-West, die Wohnsiedlung Dietlimoos in Adliswil, das gemischt genutzte Quartier auf dem Richti-Areal in Wallisellen und die Markthalle in Basel. Diese Eigenprojekte ermöglichen Allreal eine Wertschöpfung über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie – von der Entwicklung über die Realisation bis zur eigenen Nutzung als Renditeliegenschaft oder dem Verkauf des Objekts an Dritte.

Weitere Gründe, die für Fortführung des Erfolgskurses sprechen, sind im Geschäftsfeld Immobilien das ausgewogene Fälligkeitsprofil der befristeten Mietverträge und der sich abzeichnende Ausbau des Liegenschaftenbestandes in den kommenden Jahren durch die Übernahme von Eigenprojekten in das Portfolio der Renditeliegenschaften. Im Geschäftsfeld Generalunternehmung sprechen der rekordhohe Arbeitsvorrat, der erfreuliche Auftragseingang sowie die hohe Rentabilität und Konkurrenzfähigkeit für eine positive Einschätzung der mittelfristigen Wachstums- und Gewinnaussichten. Die vorteilhafte Ausgangslage will Allreal dafür nutzen, um aus einer Position der Stärke von sich ergebenden Opportunitäten zu profitieren und den eingeschlagenen Wachstumskurs nach Möglichkeit weiter zu beschleunigen.

Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet Allreal mit einem operativen Ergebnis, das trotz einer geringeren Zahl von Projektabschlüssen nur unwesentlich unter dem Rekordresultat des Vorjahres liegen dürfte.

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